Jasna Góra

Jasna Góra

Dienstag, 19. Januar 2016

Gebärdensprache

Ich möchte hier auf ein Video der Aktion Mensch hinweisen.

Eine gehörlose Mutter und ihre hörende Tochter erzählen von ihrem Familienalltag.

https://www.aktion-mensch.de/magazin/fokus/gehoerlose-eltern.html

Nachtrag zu Weihnachten



"O tröstliche Zeit, die alle erfreut; sie lindert die Schmerzen, sie wecket die Herzen, zum Danke, zur Liebe, zur himmlischen Freud."

Nach einer feiertagsbedingten Blogpause, die dann doch sehr lang geworden ist (was nicht beabsichtigt war), tauche ich nun wieder aus der Versenkung auf.

Weihnachten ist aus meiner Sicht das schönste Fest im Jahr. Deswegen möchte ich es natürlich so lange wie möglich auskosten :-) Bei mir geht Weihnachten bis Mariä Lichtmess. Mein Weihnachtsbäumchen steht noch und Plätzchen sind auch noch reichlich vorhanden.

Was ist nun eigentlich die tröstliche Botschaft von Weihnachten?


„Heute ist uns der Heiland geboren, hinein in diese Welt. Muss uns da nicht wieder Staunen und Verwunderung ergreifen, aber auch Anbetung und Dank? Sicherlich, angesichts des Zustandes dieser Welt verstehen wir nicht, dass Gott diese Welt dennoch liebt. Aber es ist so! Und darum haben wir auch keinen Grund, der Welt unsere Liebe, unser Engagement, unser Mitleid und unsere Sympathie aufzukündigen, ihr den Rücken zuzukehren. Sondern weil Gott in der Geburt seines Sohnes an Weihnachten sich in dieser unwahrscheinlichen Weise mit der Welt identifiziert hat, sind auch wir dazu eingeladen. Es ist nicht die Welt! Es ist unsere Welt! Vergessen wir nicht, was Johannes, der Lieblingsjünger, vor der Krippe bezeugt: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab“. Darum hat unser liebes deutsches Weihnachtslied schon recht, wenn wir singen: „Welt ging verloren, Christ ist geboren. Freue, freue dich, du Christenheit!“.“

http://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/alterzbischof_meisner/predigten_hirtenworten_ansprachen/Predigten/jcm_pr_121224_christmette.pdf

Zu guter Letzt: Es gibt ja Leute, die unheimlich gerne betonen, dass Weihnachten ohne Ostern keinen Sinn mache. Das ist mir schon klar. Aber ohne Weihnachten würde es Ostern gar nicht erst geben. Punkt.